CMMI: Capability Maturity Model Integration
CMMI hat sich in den letzten Jahren zu einem hilfreichen Instrument, besser gesagt Kochbuch, entwickelt das sich kurz zusammengefasst als "Best Practices" (bewährte Praktiken) beschreiben lässt. Unser Unternehmen verwendet diesen Ansatz.
Primär sind die CMMI-Modelle ein Mittel, um die Arbeit einer Organisation zu verbessern. Sekundär sind offizielle Überprüfungen eines Reifegrades eine in der Industrie de facto anerkannte Auszeichnung. CMMI wird deshalb häufig auch als Reifegradmodell bezeichnet, obwohl die Reifegrade nur ein Aspekt unter vielen von CMMI sind.
Das Capability Maturity Model Integration der ISACA ist eine Familie von Referenzmodellen für unterschiedliche Anwendungsgebiete – derzeit für die Produktentwicklung, den Produkteinkauf und die Serviceerbringung. Ein CMMI-Modell ist eine systematische Aufbereitung bewährter Praktiken, um die Verbesserung einer Organisation zu unterstützen
Das Capability Maturity Model Integration (CMMI) definiert einen Prozessbereich als „ein Cluster verwandter Praktiken in einem Bereich, der, wenn er gemeinsam implementiert wird, eine Reihe von Zielen erfüllt, die als wichtig erachtet werden, um in diesem Bereich Verbesserungen zu erzielen.“ Sowohl CMMI for Development v1.3 als auch CMMI for Acquisition v1.3 identifizieren 22 Prozessbereiche, während CMMI for Services v1.3 24 Prozessbereiche identifiziert. Viele der Prozessbereiche sind in diesen drei Modellen gleich.
- 1 Prozessgebietsorganisation
- 2 Reifegrade: CMMI für Entwicklung
- 3 Reifegrade: CMMI für Services
- 4 Reifegrade: CMMI für Akquisition
- 5 Ziele und Praktiken
- 6 Prozessbereiche
- 6.1 Vertragsmanagement (AM)
- 6.2 Kapazitäts- und Verfügbarkeitsmanagement (CAM)
- 6.3 Ursachenanalyse und -beseitigung (CAR)
- 6.4 Konfigurationsmanagement (CM)
- 6.5 Entscheidungsanalyse und -auflösung (DAR)
- 6.6 Integriertes Projektmanagement (IPM)
- 6.7 Messung und Analyse (MA)
- 6.8 Organisatorische Prozessdefinition (OPD)
- 6.9 Organisatorischer Prozessfokus (OPF)
- 6.10 Organisatorisches Leistungsmanagement (OPM) / Organisatorische Innovation und Bereitstellung
- 6.11 Organisatorische Prozessleistung (OPP)
- 6.12 Organisationstraining (OT)
- 6.13 Produktintegration (PI)
- 6.14 Projektüberwachung und -steuerung (PMC)
- 6.15 Projektplanung (PP)
- 6.16 Prozess- und Produktqualitätssicherung (PPQA)
- 6.17 Quantitatives Projektmanagement (QPM)
- 6.18 Anforderungsentwicklung (RD)
- 6.19 Anforderungsmanagement (REQM)
- 6.20 Risikomanagement (RSKM)
- 6.21 Lieferantenvereinbarungsmanagement (SAM)
- 6.22 Technische Lösung (TS)
- 6.23 Validierung (VAL)
- 6.24 Verifizierung (VER)
- 7 Änderungen in Version 1.2
- 8 Änderungen in Version 1.3
- 9 Prozessbereiche, Kategorien und Reifegrade
- 10 Verweise
- 11 Offizielle Quellen
- 12 Weiterlesen
Prozessgebietsorganisation
In CMMI-Modellen sind die Prozessgebiete in alphabetischer Reihenfolge nach ihrem Akronym organisiert. Prozessgebiete können jedoch nach Reifegraden oder Prozessgebietskategorien gruppiert werden.
Reifegrade: CMMI für die Entwicklung
Es gibt fünf Reifegrade. Für die Stufen 2 bis 5 werden jedoch Reifegradbewertungen vergeben. Die folgenden Prozessbereiche und ihre Reifegrade sind für das CMMI for Development-Modell aufgelistet:
Reifegrad 2 – Managed
- CM - Konfigurationsmanagement
- MA - Messung und Analyse
- PMC - Projektüberwachung und -steuerung
- PP - Projektplanung
- PPQA - Prozess- und Produktqualitätssicherung
- REQM - Anforderungsmanagement
- SAM - Verwaltung von Lieferantenvereinbarungen
Reifegrad 3 - Definiert
- DAR - Entscheidungsanalyse und -lösung
- IPM - Integriertes Projektmanagement
- OPD - Organisatorische Prozessdefinition
- OPF - Organisationaler Prozessfokus
- OT - Organisationstraining
- PI - Produktintegration
- RD - Anforderungsentwicklung
- RSKM - Risikomanagement
- TS - Technische Lösung
- VAL - Validierung
- VER - Überprüfung
Reifegrad 4 – Quantitativ gemanagt
- OPP - Organisatorische Prozessleistung
- QPM - Quantitatives Projektmanagement
Reifegrad 5 - Optimierung
- CAR - Ursachenanalyse und -lösung
- OPM - Organisatorisches Leistungsmanagement
Reifegrade: CMMI für Services
Die folgenden Prozessbereiche und ihre Reifegrade sind für das CMMI for Services-Modell aufgelistet:
Reifegrad 2 – Managed
- CM - Konfigurationsmanagement
- MA - Messung und Analyse
- PPQA - Prozess- und Produktqualitätssicherung
- REQM - Anforderungsmanagement
- SAM - Verwaltung von Lieferantenvereinbarungen
- SD - Servicebereitstellung
- WMC - Arbeitsüberwachung und -steuerung
- WP - Arbeitsplanung
Reifegrad 3 – Definiert (dazu gehören die Prozessgebiete, die die vorherigen Ebenen ausmachen; Reifegrad 3 setzt sich aus den Prozessgebieten in Level 2 und Level 3 zusammen)
- CAM - Kapazitäts- und Verfügbarkeitsmanagement
- DAR - Entscheidungsanalyse und -lösung
- IRP - Lösung und Prävention von Vorfällen
- IWM - Integriertes Arbeitsmanagement
- OPD - Organisatorische Prozessdefinition
- OPF - Organisationaler Prozessfokus
- OT - Organisationstraining
- RSKM - Risikomanagement
- SCON - Dienstkontinuität
- SSD - Entwicklung von Dienstsystemen
- SST - Dienstsystemübergang
- STSM - Strategisches Servicemanagement
Reifegrad 4 – Quantitativ gemanagt
- OPP - Organisatorische Prozessleistung
- QPM - Quantitatives Arbeitsmanagement
Reifegrad 5 - Optimierung
- CAR - Ursachenanalyse und -lösung
- OPM - Organisatorisches Leistungsmanagement
Reifegrade: CMMI für Akquisition
Die folgenden Prozessbereiche und ihre Reifegrade sind für das CMMI for Acquisition-Modell aufgelistet:
Reifegrad 2 – Managed
- AM - Vertragsverwaltung
- ARD - Entwicklung der Akquisitionsvoraussetzungen
- CM - Konfigurationsmanagement
- MA - Messung und Analyse
- PMC - Projektüberwachung und -steuerung
- PP - Projektplanung
- PPQA - Prozess- und Produktqualitätssicherung
- REQM - Anforderungsmanagement
- SSAD - Ausschreibung und Entwicklung von Lieferantenverträgen
Reifegrad 3 - Definiert
- ATM - Beschaffungstechnisches Management
- AVAL - Akquisitionsvalidierung
- AVER - Erwerbsüberprüfung
- DAR - Entscheidungsanalyse und -lösung
- IPM - Integriertes Projektmanagement
- OPD - Organisatorische Prozessdefinition
- OPF - Organisationaler Prozessfokus
- OT - Organisationstraining
- RSKM - Risikomanagement.
Reifegrad 4 – Quantitativ gemanagt
- OPP - Organisatorische Prozessleistung
- QPM - Quantitatives Projektmanagement
Reifegrad 5 - Optimierung
- CAR - Casual Analysis and Resolution
- OPM - Organisatorisches Leistungsmanagement
Ziele und Praktiken
Es gibt zwei Kategorien von Zielen und Praktiken: allgemeine und spezifische. Spezifische Ziele und Praktiken sind spezifisch für ein Prozessgebiet. Generische Ziele und Praktiken sind Teil jedes Prozessbereichs. Ein Prozessgebiet ist erfüllt, wenn organisatorische Prozesse alle generischen und spezifischen Ziele und Praktiken für dieses Prozessgebiet abdecken.
Generische Ziele und Praktiken
Generische Ziele und Praktiken sind Teil jedes Prozessbereichs.
- GG 1 Spezifische Ziele erreichen
- GP 1.1 Spezifische Übungen durchführen
- GG 2 Einen verwalteten Prozess institutionalisieren
- GP 2.1 Erstellen Sie eine Organisationsrichtlinie
- GP 2.2 Den Prozess planen
- GP 2.3 Bereitstellung von Ressourcen
- GP 2.4 Verantwortlichkeit zuweisen
- GP 2.5 Menschen ausbilden
- GP 2.6 Arbeitsergebnisse kontrollieren
- GP 2.7 Identifizieren und Einbeziehen relevanter Stakeholder
- GP 2.8 Überwachen und Steuern des Prozesses
- GP 2.9 Adhärenz objektiv bewerten
- GP 2.10 Überprüfungsstatus mit übergeordnetem Management
- GG 3 Einen definierten Prozess institutionalisieren
- GP 3.1 Etablieren Sie einen definierten Prozess
- GP 3.2 Prozessbezogene Erfahrungen sammeln
Spezifische Ziele und Praktiken
Jedes Prozessgebiet wird durch eine Reihe von Zielen und Praktiken definiert. Diese Ziele und Praktiken erscheinen nur in diesem Prozessgebiet.
Prozessgebiete
CMMI for Development, Version 1.2 enthält 22 Prozessgebiete, die die Aspekte der Produkt- und Serviceentwicklung angeben, die von organisatorischen Prozessen abgedeckt werden sollen. Eine Zusammenfassung der Prozessbereiche für jedes Modell finden Sie in diesen Kurzreferenzdokumenten, die auf der SEI-Website verfügbar sind:
Vertragsverwaltung (AM)
- Ein Projektmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 2
Zweck
Der Zweck des Vertragsmanagements (AM) besteht darin, sicherzustellen, dass der Lieferant und der Erwerber gemäß den Bedingungen des Lieferantenvertrags arbeiten.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Lieferantenvereinbarungen erfüllen
- SP 1.1 Den Lieferantenvertrag ausführen
- SP 1.2 Ausgewählte Lieferantenprozesse überwachen
- SP 1.3 Akzeptieren Sie das erworbene Produkt
- SP 1.4 Lieferantenrechnungen verwalten
Kapazitäts- und Verfügbarkeitsmanagement (CAM)
- Ein Unterstützungsprozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck des Kapazitäts- und Verfügbarkeitsmanagements (CAM) besteht darin, eine effektive Servicesystemleistung sicherzustellen und sicherzustellen, dass Ressourcen bereitgestellt und effektiv verwendet werden, um Serviceanforderungen zu unterstützen.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Kapazitäts- und Verfügbarkeitsmanagement vorbereiten
- SP 1.1 Etablieren einer Kapazitäts- und Verfügbarkeitsmanagementstrategie
- SP 1.2 Ausgewählte Maßnahmen und Analysetechniken
- SP 1.3 Dienstsystemvertretungen einrichten
- SG 2 Kapazität und Verfügbarkeit überwachen und analysieren
- SP 2.1 Kapazität überwachen und analysieren
- SP 2.2 Verfügbarkeit überwachen und analysieren
- SP 2.3 Kapazitäts- und Verfügbarkeitsverwaltungsdaten melden
Ursachenanalyse und -lösung (CAR)
- Ein Unterstützungsprozessgebiet auf Reifegrad 5
Zweck
Der Zweck der Ursachenanalyse und -lösung (CAR) besteht darin, Ursachen für ausgewählte Ergebnisse zu identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Prozessleistung zu ergreifen.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Ursachen für ausgewählte Ergebnisse ermitteln
- SP 1.1 Ergebnisse für die Analyse auswählen
- SP 1.2 Ursachen analysieren
- SG 2 Ursachen ausgewählter Ergebnisse ansprechen
- SP 2.1 Umsetzung von Aktionsvorschlägen
- SP 2.2 Bewertung der Wirkung implementierter Maßnahmen
- SP 2.3 Ursachenanalysedaten aufzeichnen
Konfigurationsmanagement (CM)
- Ein Unterstützungsprozessgebiet auf Reifegrad 2
Zweck
Der Zweck des Konfigurationsmanagements (CM) besteht darin, die Integrität von Arbeitsergebnissen mithilfe von Konfigurationsidentifikation, Konfigurationssteuerung, Konfigurationsstatusabrechnung und Konfigurationsprüfungen herzustellen und aufrechtzuerhalten.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Baselines festlegen
- SP 1.1 Konfigurationselemente identifizieren
- SP 1.2 Einrichtung eines Konfigurationsmanagementsystems
- SP 1.3 Baselines erstellen oder freigeben
- SG 2 Verfolgen und Steuern von Änderungen
- SP 2.1 Änderungsanforderungen nachverfolgen
- SP 2.2 Steuerungskonfigurationselemente
- SG 3 Integrität herstellen
- SP 3.1 Erstellen von Konfigurationsverwaltungsaufzeichnungen
- SP 3.2 Durchführen von Konfigurationsaudits
Entscheidungsanalyse und -lösung (DAR)
- Ein Unterstützungsprozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck der Entscheidungsanalyse und -auflösung (DAR) besteht darin, mögliche Entscheidungen mithilfe eines formalen Bewertungsprozesses zu analysieren, der identifizierte Alternativen anhand festgelegter Kriterien bewertet.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Alternativen bewerten
- SP 1.1 Richtlinien für die Entscheidungsanalyse festlegen
- SP 1.2 Bewertungskriterien festlegen
- SP 1.3 Alternative Lösungen identifizieren
- SP 1.4 Evaluierungsmethoden auswählen
- SP 1.5 Bewertung alternativer Lösungen
- SP 1.6 Ausgewählte Lösungen
Integriertes Projektmanagement (IPM)
- Ein Projektmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck des integrierten Projektmanagements (IPM) besteht darin, das Projekt und die Einbeziehung relevanter Interessengruppen gemäß einem integrierten und definierten Prozess zu etablieren und zu verwalten, der aus dem Satz von Standardprozessen der Organisation zugeschnitten ist.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Verwenden Sie den definierten Prozess des Projekts
- SP 1.1 Legen Sie den definierten Prozess des Projekts fest
- SP 1.2 Prozess-Assets der Organisation für die Planung von Projektaktivitäten verwenden
- SP 1.3 Einrichten der Arbeitsumgebung des Projekts
- SP 1.4 Pläne integrieren
- SP 1.5 Verwalten des Projekts unter Verwendung der integrierten Pläne
- SP 1.6 Teams gründen
- SP 1.7 Zu organisatorischen Prozessressourcen beitragen
- SG 2 Koordination und Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern
- SP 2.1 Stakeholder-Beteiligung verwalten
- SP 2.2 Abhängigkeiten verwalten
- SP 2.3 Koordinationsprobleme lösen
Messung und Analyse (MA)
- Ein Unterstützungsprozessgebiet auf Reifegrad 2
Zweck
Der Zweck von Messung und Analyse (MA) besteht darin, eine Messfähigkeit zu entwickeln und aufrechtzuerhalten, die zur Unterstützung des Informationsbedarfs des Managements verwendet wird.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Mess- und Analyseaktivitäten aufeinander abstimmen
- SP 1.1 Messziele festlegen
- Ressourcen, Menschen, Einrichtungen und Techniken.
- SP 1.2 Maßnahmen spezifizieren
- Informationen benötigen Dokument, Anleitung, Referenz und Berichterstattung.
- SP 1.3 Verfahren zur Datenerfassung und -speicherung festlegen
- Quellen, Methoden, Häufigkeit und Eigentümer.
- SP 1.4 Analyseverfahren spezifizieren
- Regeln, Alarme, SPC und Varianz.
- SP 1.1 Messziele festlegen
- SG 2 Messergebnisse bereitstellen
- SP 2.1 Messdaten erhalten
- Ist, Plan, Automatisch und Manuell.
- SP 2.2 Messdaten analysieren
- Auswerten, Drilldown, RCA.
- SP 2.3 Daten und Ergebnisse speichern
- Speichern, Sicher, Zugänglich, Verlauf und Beweise.
- SP 2.4 Ergebnisse kommunizieren
- Informationsaustausch, Dashboards, aktuell, einfach und interpretierbar.
- SP 2.1 Messdaten erhalten
Organisatorische Prozessdefinition (OPD)
- Ein Prozessmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck der organisationalen Prozessdefinition (OPD) besteht darin, einen nutzbaren Satz von organisatorischen Prozessressourcen, Arbeitsumgebungsstandards sowie Regeln und Richtlinien für Teams zu erstellen und aufrechtzuerhalten.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Organisatorisches Prozess-Asset etablieren
- SP 1.1 Standardprozesse etablieren
- SP 1.2 Lebenszyklusmodellbeschreibungen erstellen
- SP 1.3 Festlegung von Kriterien und Richtlinien für die Anpassung
- SP 1.4 Einrichten des Messspeichers der Organisation
- SP 1.5 Einrichtung der Prozess-Asset-Bibliothek der Organisation
- SP 1.6 Arbeitsumgebungsstandards festlegen
- SP 1.7 Regeln und Richtlinien für Teams festlegen
Organisationaler Prozessfokus (OPF)
- Ein Prozessmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck von Organizational Process Focus (OPF) besteht darin, organisatorische Prozessverbesserungen auf der Grundlage eines gründlichen Verständnisses der aktuellen Stärken und Schwächen der Prozesse und Prozessressourcen der Organisation zu planen, zu implementieren und bereitzustellen.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Möglichkeiten zur Prozessverbesserung bestimmen
- SP 1.1 Organisatorische Prozessanforderungen ermitteln
- SP 1.2 Die Prozesse der Organisation bewerten
- SP 1.3 Identifizieren Sie die Prozessverbesserungen der Organisation
- SG 2 Planen und Implementieren von Prozessverbesserungen
- SP 2.1 Erstellen von Prozessaktionsplänen
- SP 2.2 Implementieren von Prozessaktionsplänen
- SG 3 Organisatorische Prozessressourcen bereitstellen und Erfahrungen einbeziehen
- SP 3.1 Bereitstellen von Prozessressourcen der Organisation
- SP 3.2 Bereitstellen von Standardprozessen
- SP 3.3 Überwachung der Implementierung
- SP 3.4 Erfahrungen in Prozess-Assets der Organisation integrieren
Organizational Performance Management (OPM) / Organizational Innovation and Deployment
- Ein Prozessmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 5
Zweck
Der Zweck des Organizational Performance Management (OPM) besteht darin, die Leistung der Organisation proaktiv zu steuern, um ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Unternehmensleistung verwalten
- SP 1.1 Geschäftsziele pflegen
- SP 1.2 Prozessleistungsdaten analysieren
- SP 1.3 Identifizieren Sie potenzielle Verbesserungsbereiche
- SG 2 Select-Verbesserungen
- SP 2.1 Ermitteln von Verbesserungsvorschlägen
- SP 2.2 Vorgeschlagene Verbesserungen analysieren
- SP 2.3 Validierung von Verbesserungen
- SP 2.4 Verbesserungen für die Bereitstellung auswählen und implementieren
- SG 3 Bereitstellungsverbesserungen
- SP 3.1 Planen der Bereitstellung
- SP 3.2 Verwalten der Bereitstellung
- SP 3.3 Bewertung von Verbesserungseffekten
Organisatorische Prozessleistung (OPP)
- Ein Prozessmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 4
Zweck
Der Zweck der organisationalen Prozessleistung (OPP) besteht darin, ein quantitatives Verständnis der Leistung ausgewählter Prozesse im Satz von Standardprozessen der Organisation zu etablieren und aufrechtzuerhalten, um das Erreichen von Qualitäts- und Prozessleistungszielen zu unterstützen, und Prozessleistungsdaten, Baselines und bereitzustellen Modelle, um die Projekte der Organisation quantitativ zu verwalten.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Leistungsbasislinien und -modelle festlegen
- SP 1.1 Qualitäts- und Prozessleistungsziele festlegen
- SP 1.2 Prozesse auswählen
- SP 1.3 Prozessleistungskennzahlen festlegen
- SP 1.4 Prozessleistung analysieren und Prozessleistungs-Baselines festlegen
- SP 1.5 Etablieren von Prozessleistungsmodellen
Organisationstraining (OT)
- Ein Prozessmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck des Organisationstrainings (OT) besteht darin, Fähigkeiten und Kenntnisse von Menschen zu entwickeln, damit sie ihre Rollen effektiv und effizient erfüllen können.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Einrichtung einer organisatorischen Schulungskapazität
- SP 1.1 Strategischen Schulungsbedarf ermitteln
- SP 1.2 Bestimmen, welche Schulungsbedürfnisse in der Verantwortung der Organisation liegen
- SP 1.3 Erstellung eines taktischen Trainingsplans für die Organisation
- SP 1.4 Etablieren Sie eine Schulungskapazität
- SG 2 Ausbildung anbieten
- SP 2.1 Bereitstellung von Schulungen
- SP 2.2 Erstellung von Schulungsaufzeichnungen
- SP 2.3 Bewertung der Trainingseffektivität
Produktintegration (PI)
- Ein Engineering-Prozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck der Produktintegration (PI) besteht darin, das Produkt aus den Produktkomponenten zusammenzusetzen, sicherzustellen, dass sich das Produkt im integrierten Zustand ordnungsgemäß verhält (dh die erforderlichen Funktionen und Qualitätsattribute besitzt) und das Produkt zu liefern.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Produktintegration vorbereiten
- SP 1.1 Etablieren Sie eine Integrationsstrategie
- SP 1.2 Einrichtung der Produktintegrationsumgebung
- SP 1.3 Produktintegrationsverfahren und -kriterien festlegen
- SG 2 Schnittstellenkompatibilität sicherstellen
- SP 2.1 Schnittstellenbeschreibungen auf Vollständigkeit überprüfen
- SP 2.2 Schnittstellen verwalten
- SG 3 Produktkomponenten zusammenbauen und das Produkt liefern
- SP 3.1 Bestätigung der Integrationsbereitschaft der Produktkomponenten
- SP 3.2 Produktkomponenten zusammenbauen
- SP 3.3 Zusammengesetzte Produktkomponenten bewerten
- SP 3.4 Verpacken und Liefern des Produkts oder der Produktkomponente
Projektüberwachung und -steuerung (PMC)
- Ein Projektmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 2
Zweck
Der Zweck der Projektüberwachung und -steuerung (PMC) besteht darin, einen Überblick über den Projektfortschritt zu verschaffen, damit geeignete Korrekturmaßnahmen ergriffen werden können, wenn die Projektleistung erheblich vom Plan abweicht.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Überwachung des Projekts im Vergleich zum Plan
- SP 1.1 Projektplanungsparameter überwachen
- SP 1.2 Verpflichtungen überwachen
- SP 1.3 Projektrisiken überwachen
- SP 1.4 Monitordatenverwaltung
- SP 1.5 Überwachung der Beteiligung von Stakeholdern
- SP 1.6 Durchführung von Fortschrittsüberprüfungen
- SP 1.7 Durchführen von Milestone-Reviews
- SG 2 Korrekturmaßnahmen bis zum Abschluss verwalten
- SP 2.1 Probleme analysieren
- SP 2.2 Korrekturmaßnahmen ergreifen
- SP 2.3 Korrekturmaßnahmen verwalten
Projektplanung (PP)
- Ein Projektmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 2
Zweck
Der Zweck der Projektplanung (PP) besteht darin, Pläne zu erstellen und zu pflegen, die Projektaktivitäten definieren.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Schätzungen erstellen
- SP 1.1 Schätzen Sie den Umfang des Projekts
- SP 1.2 Schätzungen von Arbeitsergebnissen und Aufgabenattributen erstellen
- SP 1.3 Phasen des Projektlebenszyklus definieren
- SP 1.4 Aufwand und Kosten schätzen
- SG 2 Einen Projektplan entwickeln
- SP 2.1 Legen Sie das Budget und den Zeitplan fest
- SP 2.2 Projektrisiken identifizieren
- SP 2.3 Plandatenmanagement
- SP 2.4 Planen Sie die Ressourcen des Projekts
- SP 2.5 Erforderliche Kenntnisse und Fähigkeiten planen
- SP 2.6 Planen der Beteiligung von Interessengruppen
- SP 2.7 Erstellung des Projektplans
- SG 3 Engagement für den Plan erhalten
- SP 3.1 Überprüfungspläne, die sich auf das Projekt auswirken
- SP 3.2 Arbeits- und Ressourcenlevel abgleichen
- SP 3.3 Planzusage erhalten
Prozess- und Produktqualitätssicherung (PPQA)
- Ein Unterstützungsprozessgebiet auf Reifegrad 2
Zweck
Der Zweck der Prozess- und Produktqualitätssicherung (PPQA) besteht darin, Mitarbeitern und Führungskräften einen objektiven Einblick in Prozesse und damit verbundene Arbeitsergebnisse zu geben.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Prozesse und Arbeitsergebnisse objektiv bewerten
- SP 1.1 Prozesse objektiv bewerten
- SP 1.2 Arbeitsergebnisse objektiv bewerten
- SG 2 Objektive Erkenntnisse liefern
- SP 2.1 Kommunikation und Lösung von Nichteinhaltungsproblemen
- SP 2.2 Aufzeichnungen erstellen.
Quantitatives Projektmanagement (QPM)
- Ein Projektmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 4
Zweck
Der Zweck des Prozessgebiets Quantitatives Projektmanagement (QPM) besteht darin, das Projekt quantitativ zu managen, um die festgelegten Qualitäts- und Prozessleistungsziele des Projekts zu erreichen.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Vorbereitung auf quantitatives Management
- SP 1.1 Legen Sie die Ziele des Projekts fest
- SP 1.2 Erstellen Sie die definierten Prozesse
- SP 1.3 Unterprozesse und Attribute auswählen
- SP 1.4 Ausgewählte Maße und Analysetechniken
- SG 2 Projekt quantitativ managen
- SP 2.1 Überwachung der Leistung ausgewählter Unterprozesse
- SP 2.2 Projektleistung verwalten
- SP 2.3 Durchführen einer Ursachenanalyse
Anforderungsentwicklung (RD)
- Ein Engineering-Prozessgebiet auf Reifegrad 3.
Zweck
Der Zweck der Anforderungsentwicklung (RD) besteht darin, Kunden-, Produkt- und Produktkomponentenanforderungen zu erheben, zu analysieren und festzulegen.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Kundenanforderungen entwickeln
- SP 1.1 Ermitteln von Bedürfnissen
- SP 1.2 Stakeholder-Bedürfnisse in Kundenanforderungen umwandeln
- SG 2 Produktanforderungen entwickeln
- SP 2.1 Anforderungen an Produkte und Produktkomponenten festlegen
- SP 2.2 Anforderungen an Produktkomponenten zuweisen
- SP 2.3 Schnittstellenanforderungen identifizieren
- SG 3 Anforderungen analysieren und validieren
- SP 3.1 Betriebskonzepte und -szenarien etablieren
- SP 3.2 Erstellen Sie eine Definition der erforderlichen Funktionalität und Qualitätsattribute
- SP 3.3 Anforderungen analysieren
- SP 3.4 Anforderungen analysieren, um ein Gleichgewicht zu erreichen
- SP 3.5 Anforderungen validieren
Anforderungsmanagement (REQM)
- Ein Projektmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 2
Zweck
Der Zweck des Anforderungsmanagements (REQM) besteht darin, Anforderungen an die Produkte und Produktkomponenten des Projekts zu verwalten und die Abstimmung zwischen diesen Anforderungen und den Plänen und Arbeitsergebnissen des Projekts sicherzustellen.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Anforderungen verwalten
- SP 1.1 Anforderungen verstehen
- SP 1.2 Verpflichtung zu Anforderungen erhalten
- SP 1.3 Anforderungsänderungen verwalten
- SP 1.4 Aufrechterhaltung der bidirektionalen Rückverfolgbarkeit von Anforderungen
- SP 1.5 Sicherstellen der Ausrichtung zwischen Projektarbeit und Anforderungen
Risikomanagement (RSKM)
- Ein Projektmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck des Risikomanagements (RSKM) besteht darin, potenzielle Probleme zu identifizieren, bevor sie auftreten, sodass Aktivitäten zur Risikobewältigung geplant und nach Bedarf während der gesamten Lebensdauer des Produkts oder Projekts aufgerufen werden können, um negative Auswirkungen auf das Erreichen der Ziele zu mindern.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Risikomanagement vorbereiten
- SP 1.1 Bestimmung von Risikoquellen und -kategorien
- SP 1.2 Risikoparameter definieren
- SP 1.3 Etablieren Sie eine Risikomanagementstrategie
- SG 2 Risiken identifizieren und analysieren
- SP 2.1 Risiken identifizieren
- SP 2.2 Risiken bewerten, kategorisieren und priorisieren
- SG 3 Risiken mindern
- SP 3.1 Risikominderungspläne entwickeln
- SP 3.2 Umsetzung von Risikominderungsplänen
Lieferantenvereinbarungsmanagement (SAM)
- Ein Projektmanagement-Prozessgebiet auf Reifegrad 2
Zweck
Der Zweck des Supplier Agreement Management (SAM) besteht darin, den Einkauf von Produkten von Lieferanten zu verwalten.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Lieferantenvereinbarungen erstellen
- SP 1.1 Erwerbungsart bestimmen
- SP 1.2 Lieferanten auswählen
- SP 1.3 Lieferantenvereinbarungen erstellen
- SG 2 Lieferantenvereinbarungen erfüllen
- SP 2.1 Den Lieferantenvertrag ausführen
- SP 2.2 Akzeptieren Sie das erworbene Produkt
- SP 2.3 Gewährleistung des Übergangs von Produkten
Technische Lösung (TS)
- Ein Engineering-Prozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck der technischen Lösung (TS) ist die Auswahl von Design- und Implementierungslösungen für Anforderungen. Lösungen, Designs und Implementierungen umfassen Produkte, Produktkomponenten und produktbezogene Lebenszyklusprozesse, entweder einzeln oder je nach Bedarf in Kombination.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Wählen Sie Produktkomponentenlösungen aus
- SP 1.1 Entwicklung alternativer Lösungen und Auswahlkriterien
- SP 1.2 Ausgewählte Produktkomponentenlösungen
- SG 2 Design entwickeln
- SP 2.1 Design des Produkts oder der Produktkomponente
- SP 2.2 Erstellung eines technischen Datenpakets
- SP 2.3 Entwerfen von Schnittstellen unter Verwendung von Kriterien
- SP 2.4 Durchführen von Make-, Buy- oder Reuse-Analysen
- SG 3 Umsetzung des Produktdesigns
- SP 3.1 Implementieren des Designs
- SP 3.2 Produktunterstützungsdokumentation entwickeln
Validierung (VAL)
- Ein Engineering-Prozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck der Validierung (VAL) besteht darin, nachzuweisen, dass ein Produkt oder eine Produktkomponente den beabsichtigten Zweck erfüllt, wenn es in der vorgesehenen Umgebung platziert wird.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Validierung vorbereiten
- SP 1.1 Produkte zur Validierung auswählen
- SP 1.2 Einrichten der Validierungsumgebung
- SP 1.3 Validierungsverfahren und -kriterien festlegen
- SG 2 Produkt oder Produktbestandteile validieren
- SP 2.1 Validierung durchführen
- SP 2.2 Validierungsergebnisse analysieren
Verifizierung (VER)
- Ein Engineering-Prozessgebiet auf Reifegrad 3
Zweck
Der Zweck der Verifizierung (VER) besteht darin, sicherzustellen, dass ausgewählte Arbeitsergebnisse ihre festgelegten Anforderungen erfüllen.
Spezifische Praktiken nach Ziel
- SG 1 Verifizierung vorbereiten
- SP 1.1 Arbeitsergebnisse zur Verifizierung auswählen
- SP 1.2 Einrichten der Verifizierungsumgebung
- SP 1.3 Festlegung von Verifizierungsverfahren und -kriterien
- SG 2 Peer Reviews durchführen
- SP 2.1 Bereiten Sie sich auf Peer-Reviews vor
- SP 2.2 Peer-Reviews durchführen
- SP 2.3 Peer-Review-Daten analysieren
- SG 3 Ausgewählte Arbeitsergebnisse verifizieren
- SP 3.1 Überprüfung durchführen
- SP 3.2 Verifizierungsergebnisse analysieren
Änderungen in Version 1.2
Hier werden nur Änderungen berücksichtigt, die am Satz von Prozessbereichen vorgenommen wurden. Weitere Informationen zu den an Version 1.2 vorgenommenen Änderungen finden Sie in den Versionshinweisen zu Version 1.2 oder nehmen Sie für die endgültige Liste der Änderungen am CMMI Version 1.2 Upgrade Training teil .
- Die folgenden Prozessbereiche wurden entfernt (alle auf Reifegrad 3):
- Organisatorisches Umfeld für Integration (OEI)
- Integriertes Teaming (IT)
- Integriertes Lieferantenmanagement (ISM)
- Die folgenden Ergänzungen wurden innerhalb bestehender Prozessgebiete vorgenommen:
- IPM – SG3 und SG4 wurden eliminiert, neues SG3 wurde hinzugefügt (als IPPD-Ergänzung)
- OPD – SG2 wurde hinzugefügt (als IPPD-Zusatz)
- OPF – zwei SPs wurden aus dem alten SG3 extrahiert und mit zwei neuen SPs kombiniert, um das neue SG3 zu erstellen
- REQD – SP3.5 wurde in Anforderungen validieren umbenannt
- SAM – SP2.1 wurde eliminiert, zwei neue SPs in SG2 hinzugefügt
- TS – SP1.2 wurde in RD SP 3.1 integriert
- VER – SP3.2 wurde in Verifizierungsergebnisse analysieren umbenannt
Änderungen in Version 1.3
Einige wesentliche Verbesserungen in CMMI-DEV, V1.3 umfassen Folgendes:
- Prozessgebiete mit hohem Reifegrad wurden erheblich verbessert, um Best Practices der Branche widerzuspiegeln, [1] einschließlich eines neuen spezifischen Ziels und mehrerer neuer spezifischer Praktiken in dem Prozessgebiet, das von Organizational Innovation and Deployment (OID) in Organizational Performance Management (OPM) umbenannt wurde.
- Agile Praktiken [2] wurden mit einem Interpretationsleitfaden und durch Hinzufügen von Hinweisen zu den anwendbaren Prozessgebieten in der Einführung des Prozessgebiets und zur Interpretation agiler Praktiken aufgenommen.
- An der Modellarchitektur wurden Verbesserungen vorgenommen, die die Verwendung mehrerer Modelle vereinfachen.
- Das Informationsmaterial wurde verbessert, einschließlich der Überarbeitung der Engineering-Praktiken, um die Best Practices der Branche widerzuspiegeln, und das Hinzufügen von Leitlinien für Organisationen, die agile Methoden verwenden.
- Glossardefinitionen und Modellterminologie wurden verbessert, um die Klarheit, Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit des Modells zu verbessern.
- Die generischen Ziele und Praktiken der Ebenen 4 und 5 sowie die Fähigkeitsebenen 4 und 5 wurden eliminiert, um den hohen Reifegrad angemessen auf das Erreichen der Geschäftsziele zu konzentrieren, was durch die Anwendung der Fähigkeitsebenen 1-3 auf die Prozessbereiche mit hohem Reifegrad erreicht wird (Kausalanalyse und Auflösung, quantitatives Projektmanagement, organisatorisches Leistungsmanagement und organisatorische Prozessleistung).
Eine vollständigere und detailliertere Liste der Verbesserungen finden Sie unter http://www.sei.cmu.edu/cmmi/tools/cmmiv1-3/comparison.cfm . Eine Übersicht über die Änderungen ist in http://www.benlinders.com/2011/cmmi-v1-3-summing-up/ beschrieben.
Prozessbereiche, Kategorien und Reifegrade
Prozessbereich | Abkürzung | Kategorie | Reifegrad |
---|---|---|---|
Konfigurationsmanagement | CM | Unterstützung | 2 |
Entscheidungsanalyse und Auflösung | DAR | Unterstützung | 3 |
Messung und Analyse | MA | Unterstützung | 2 |
Prozess- und Produktqualitätssicherung | PPQA | Unterstützung | 2 |
Ursachenanalyse und Lösung | WAGEN | Unterstützung | 5 |
Organisatorische Prozessdefinition | OPD | Prozessmanagement | 3 |
Fokus auf organisatorische Prozesse | OPF | Prozessmanagement | 3 |
Organisatorisches Leistungsmanagement | OPM | Prozessmanagement | 5 |
Organisatorische Prozessleistung | OPP | Prozessmanagement | 4 |
Organisationstraining | OT | Prozessmanagement | 3 |
Integriertes Projektmanagement | IPM | Projektmanagement | 3 |
Projektüberwachung und -steuerung | PMC | Projektmanagement | 2 |
Projektplanung | PP | Projektmanagement | 2 |
Quantitatives Projektmanagement | QPM | Projektmanagement | 4 |
Anforderungsmanagement | REQM | Projektmanagement | 2 |
Risikomanagement | RSKM | Projektmanagement | 3 |
Verwaltung von Lieferantenvereinbarungen | SAM | Projektmanagement | 2 |
Produktintegration | PI | Maschinenbau | 3 |
Anforderungsentwicklung | RD | Maschinenbau | 3 |
Technische Lösung | TS | Maschinenbau | 3 |
Überprüfung | VER | Maschinenbau | 3 |
Validierung | WERT | Maschinenbau | 3 |
Referenzen
- ^ CMMI V1.3, Praktiken mit hoher Reife geklärt
- ^ CMMI V1.3: Agil
- ^ CMMI-Produktteam (2010). "CMMI für Entwicklung, Version 1.3" ( PDF ) . Technischer Bericht CMU/SEI-2010-TR-033. Institut für Softwaretechnik : 33 . Abgerufen am 25.10.2012 .
Offizielle Quellen
Weiterführende Literatur
- CMMI-Produktteam (November 2010). "CMMI für Entwicklung, Version 1.3" ( PDF ) . Technischer Bericht CMU/SEI-2010-TR-033. Institut für Softwaretechnik . Abgerufen am 16. Februar 2011 .
- Chrissis, Mary Beth; Mike Konrad; Sandy Shrum (16. Februar 2011). CMMI: Richtlinien für Prozessintegration und Produktverbesserung (3. Aufl.). Addison-Wesley Professional . ISBN 978-0-321-71150-2.
Kontext:
ID: 290